Journal und Photoblog
von Markus Kniebes

Hallo, mein Name ist Markus. Dies ist mein Weblog, Journal, Photoblog und persönliche Seite ohne Werbung, Tracking, Cookies und Bullshit.

Japanische Wisteria

Japanische Wisteria
Nikon Z 7 · Voigtländer Nokton 58 mm f/1.4 SL II · f/1.4 · 58mm · 1/800s · ISO 64

Das spiegelt ganz gut das Durcheinander in meinem Kopf wieder.

Dieses Mal hat mich die Corona Plage ganz schon erwischt. Ich bin noch immer wie wild am Husten und schnappe bei der kleinsten Anstrengung nach Luft. Und zeitweise ist mein Kopf völlig zu und ich habe kostenfrei Kirmes und Karussell.

Dream blogging CMS

Ideas for my dream blogging CMS – bei einigen kann ich nur zustimmen.

Die Idee einen reinen Texteditor zu benutzen und nach dem Schreiben entscheiden was aus dem Text wird, finde ich ziemlich elegant. Obwohl es da in meinem Fall nicht zu viele Apps gibt, auf die ich posten würde… die beide Blogs, Mastodon und Flickr. Wobei ich momentan auch manuell auf Flickr poste, da ich kaum die Lust habe mich mit der Flickr-Api zu beschäftigen.

Und so mache ich das mit Flickr eher anders herum: Ich post ein Foto auf Flickr, weise dort Tags, Gruppen und Alben zu, schreibe uU. einen kleinen Beschreibungstext und anschließend wird das Foto vom Blog importiert und ich erstelle dort ein Post mit dem Foto. Wobei ich den Beschreibungstext eventuell ein wenig anpasse und mit Links versehe.

via Dominik

und wieder ein volles Notizbuch

Und Wieder Ist Ein Notzibuch Voll
Nikon Z 7 · Voigtländer Nokton 58 mm f/1.4 SL II · f/4.0 · 58mm · 1/10s · ISO 64

Zehn Monate voll Notizen, Tracking und Bullet Journaling.

Wenn ich mit einem neuen Notizbuch anfange, frage ich mich welchen Zeitraum es dieses Mal abdecken wird und was alles in der Zeit passieren wird…

Mazzorbo

Mazzorbo 2
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 26mm f/2.8 · f/8.0 · 26mm · 1/320s · ISO 64 · OpenStreeMap
Mazzorbo 1
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 26mm f/2.8 · f/8.0 · 26mm · 1/320s · ISO 64 · OpenStreeMap

Wohngegend auf Mazzorbo. Oder viel mehr ein kleiner Häuserblock. Find ich in Form und Farbe ziemlich einzigartig.

Am Vormittag bin ich mit einer Fähre vom Nordufer in Venedig Richtung Burana gefahren. Aber schon einen Halt früher auf Mazzorbo ausgestiegen, um mich nicht auf Burana mit mit gefühlt einer Millionen anderen menschen von der Fähren drängeln musste.

Auf Mazzorbo steigen in der Regel wenige aus. Obwohl es sehr schöner Spaziergang von dort nach Burano ist. Die beiden eng beieinander liegenden Inseln sind mit einer Brücke verbunden. Und wenn man nicht am Ufer entlang gehen möchte, kann man eine kleine Abkürzung durch einen kleinen Weinstock nehmen. Vielleicht eine nette Hotel Alternative für‘s nächste Mal.

Friedhof Auf Mazzorbo
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 26mm f/2.8 · f/8.0 · 26mm · 1/320s · ISO 64 · OpenStreeMap

Und den Friedhof von Burano findet man auch auf Mazzorbo.

Ein kleines Loblied auf Obsidian.

Und während ich von Fubar gelangweilt war, habe ich meinen Obsidian Vault aufgeteilt.

Ursprünglich war es ein einzelner Vault auf dem iCloud Drive, der von jedem Rechner erreichbar war. Demzufolge habe ich den Vault für privates und berufliches gleichermassen benutzt. Und eigentlich war auch das garnicht mal das Problem.

Was mich wirklich gestört hat, waren die beiden unabhängigen Dokumentenablagen auf meinem privaten Notebook für mein außerberufliches Leben und auf dem Arbeitsnotebook für berufliches. Mit Ablagesystem ist eine Verzeichnisstruktur gemeint, die an das Johnny•Decimal angelehnt ist. Und der Obsidian Vault existierte unabhängig von den beiden Ablagen.

Und so habe ich mit den Spaß gegönnt zwei neue Vaults auf den Dateisystemen der beiden Rechner in die bestehende Johnny•Decimal Struktur einzuarbeiten.

Vormals hatte ich in dem Vault nur wenige Verzeichnisse und vorwiegend Dateien in einem Zettelkasten-Verzeichnis, die mit dem fantastischen „Eindeutige Notiz erstellen“ Feature erstellt wurden und durch ordentliches Tagging zusammengehalten wurden. Soweit hat sich das in den letzten beiden Jahren durchaus bewährt, da ich in der Zeit nicht das Bedürfnis hatte nach einer anderen Notizapp Ausschau zu halten.

Allerdings dacht ich auch immer wie nett es doch wäre, wenn die Notizen Bestandteil des Ablagesystems wären. Und diesen Abend habe ich mir dann ein Herz gefasst und bin erst auf dem einen Rechner jede Zettelkasten-Notiz durchgegagnen um zu sehen, ob die in diesen Vault einsortiert werden kann oder vielleicht sogar gelöscht werden kann. Und dann das gleiche Spiel mit den übrigen Notizen auf dem anderen Rechner.

Da die Dateinamen der Dokumente und Quelldateien und der Notizen nicht exakt dem gleichen Schema folgen, musste die Notizen erstmal großzügig umbenannt werden. Dateinamen für Dokumente und Quelldateien habe typischerweise das Muster {YYYYMMDD} {irgendein Text}.{typ} und die Notizen leider {YYYYMMDDHHmm} {irgendein Text}.md. Und damit die Sortierung im Verzeichnis nicht verkackt, mussten die Notizen in {YYYYMMDD} {HHmm} {irgendein Text}.md umbenannt werden. Bei über 300 Dateien natürlich nicht von Hand, sondern mit dem handlichen rename:

rename 's/([0-9]{8})([0-9]{4})(*.)/$1 $2$3/s' *

Lässt sich per brew install rename installieren, falls es nicht ohnehin schon vorhanden ist.

Obsidian hat die Option „Dateien & Links“ > „Alle Datei-Endungen erkennen“, damit werden auch Dateien, die Obsidian nicht verarbeiten kann in der Ordner Struktur angezeigt und können sogar verlinkt werden.

Nach dieser Aktion mag ich die Software noch mehr als zuvor. In diesem Anwendungsfall ist der Umgang mit einem Dateisystem so viel flexibler als mit einer proprietären DB wie es so manch andere Notizen Apps machen.

Und nun habe ich zwei private und beruflich getrennte Ablage- und Notizsysteme und ich kann ohnehin besser schlafen, wenn meine Notizen nicht mehr auf diesem iCloud Dings liegen.

Fubar

Ich habe Heut mal angefangen Fubar mit Arnold Schwarzenegger zu schauen. Habe aber die erste Folge nicht geschafft. Musste vorher aufgeben. Wenn daran was lustig gewesen sein soll, war mit der Humor zu gestellt und zu konstruiert. Nix für mich!

Hätte ja sein können, dass der Spaß an Tulsa King heranreicht, da ich die Serie damals überraschend gut fand.

auf Torcello

Auf Torcello
Nikon Z 7 · NIKKOR Z 26mm f/2.8 · f/8.0 · 26mm · 1/200s · ISO 64 · OpenStreeMap

Ich war auf Torcello und alles was ich mitgebracht habe ist ein Foto von einem kleinen Schuppen aus Stein.

Der kleine Schuppen liegt auf einer Wiese hinter der Kathedrale di Santa Maria Assunta. Und ohne einen Kreuz auf dem Dach geht da garnix.

Und mal abgesehen von der Kirche und der Kathedrale inklusive Museum gibt es auf der kleinen Insel auch sonst nix. Naja, eine Gaststätte, ein paar kleine Brücken und Gärten. Laut dem Wikipedia Artikel soll es bei der Volkszählung von 2001 immerhin 25 ständige Bewohner gegeben haben. Das finde ich schon überraschend viel.